„Danke für die Lunchboxes…“ – auch wenn diese Rückmeldung als eine der ersten über die Lippen einer Teilnehmerin kam – nein, es war nicht nur das vorab per Lunchbox versandte Mittagessen, was die knapp 30 Teilnehmenden an dem GrensWerk Format „Kennislunch“ faszinierte…
Ingeborg Lindhoud, Expertin für interkulturelle und euregionale Kulturunterschiede, stellte in einem online Workshop am 13. März, Besonderheiten mit „Aha-Effekt“ für Betriebe, die sich mit Personalrekrutierung aus den Niederlanden beschäftigten, dar… So wurde beispielsweise deutlich, dass eine Stellenanzeige im „Dagblad“ oder in der „Krant“ in den Niederlanden kaum noch Sinn macht… Die Nachbarn sind halt einfach „extrem digital“.
Ein weiterer Aspekt, der frei nach dem Motto „geht ins Ohr – bleibt im Kopf“ noch nachhallte war der Fokus und die Wichtigkeit von Networking, dem typisch niederländischen „Borrelen“ und dem Agieren nach der Domäne „sehen und gesehen werden“ – Ingeborg sensibilisierte die Interessierten stärker in die Netzwerkarbeit einzusteigen und auch Job- und Branchenmessen hierfür zu nutzen.
Aber auch interessante Impulse, wie die Tatsachen, dass die Tätigkeit respektive das individuelle Aufgabenspektrum den niederländischen Arbeitskräften (deutlich) wichtiger ist als z.B. die Vergütung oder die Jobsicherheit nahmen die Vertreter der Unternehmen aus der Region dankbar auf. Alles Fakten, die für zukünftige Marketing- und Akquiseaktivitäten als sehr hilfreich aufgenommen wurden.
Kurzum, ein GrensWerk Format, welches den Zahn der Zeit trifft, Reisezeit minimiert, Ressourcen schont und schon jetzt nach Wiederholung (vielleicht sogar noch im Herbst diesen Jahres) schreit …
GrensWerk –Denken, Leben, Arbeiten …
ist Ihr Kompetenzzentrum in Sachen euregionaler Arbeitsmarkt.