Zu einem kurzweiligen, unterhaltsamen und informativen Austausch fanden sich die EURES Multiplikatoren Sophie Sandmann und Miriam Lieto am 30.08.2022 im GrensWerk in Gronau ein.
„Mir ist es ein Anliegen, die EURES Dienstleistung griffig und auch über die Grenzregion hinaus bekannt zu machen“ machte Michael Paskert zum Einstieg deutlich. „EURES und der euregionale Ausbildungs- und Studienmarkt sind nicht nur Thema der Grenzregionen, nein, sie bieten auch für Bewerber/innen und Betriebe einige hundert Kilometer entfernt durchaus noch attraktive Möglichkeit“.
Robert Rauchstein, ebenfalls „erfahrener“ EURES Kollege und EURES Multiplikator der AA Coesfeld, legte den Fokus auf die, oftmals deutlich praxisbezogeneren Studiengänge im Nachbarland und hob den Spannungsbogen, als er das Tagesprogramm skizzierte. Denn – neben dem Besuch des Stadskontoor in Enschede – war das Kennenlernen des Campus der Saxion ein wesentlicher Teil der Agenda.
Sophie und Miriam, Berufsberaterin und Arbeitsvermittlerin aus Ostwestfalen und Teil des EURES Multiplikatoren PatenschaftTeams von Michael nahmen die Möglichkeit wahr, das moderne Verwaltungsgebäude „Stadskontoor“ der Stadt Enschede mit seinen architektonischen aber auch operativen Highlights wie „Beratungslaunches, Werkpunt oder WelcomeHall“ kennen zu lernen. Gerade die offene und partnerschaftlich gestaltete Architektur hinterließ hier einen bleibenden Eindruck. Melanie Brueker, Mitarbeiterin der Stadt Enschede und des GrensWerk, führte die „Reisegruppe“ gut eine Stunde lang durch „die heiligen Hallen“ der niederländischen Arbeitsverwaltung und stand für Fragen und mit Berichten zu eindrucksvollen Kundenerlebnissen und kulturellen Unterschieden zur Verfügung.
Abschließend öffnete Marion Hemsing im Tandem mit Arthur Jarosiewicz die Tore der Saxion university of applied sciences.
Die Kolleginnen erhielten Informationen über Erwartungshaltungen von Studenten und Hochschule an Studiengänge in der Grenzregion, unterschiedliche Ausgestaltungen der Inhalte und den besonderen Praxisbezug mit, z.B. Minor-Studiengängen (fachfremde Studiengänge parallel zum Hauptstudium). Der Wissenszuwachs war exorbitant und wurde nur noch durch eine umfangreiche Besichtigung der Räumlichkeiten und Gebäude des Campuskomplexes getoppt.
Kurzum, nach erfolgreichem Rücktransfer – Enschede ist übrigens sehr gut mit dem ÖPNV zu erreichen – schlossen die EURES Multiplikatoren diesen Tag sehr zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht ab.